Nationale Probleme müssen auf …
… nationaler Stufe gelöst werden, deshalb will ich in den
Nationalrat
In Bern will ich drei politische Schwerpunktthemen anpacken und umsetzen:
- Dämpfung des rasanten Bevölkerungswachstums, infolge Zuwanderung
- Bewusster Umgang mit Ressourcen (der Grundbedürfnisse) und
- Erhalt der Eigenständigkeit
In den letzten 11 Jahren hat die Schweizer Bevölkerung um rund 1 Mio. Einwohner zugenommen. Heute werden über 9 Mio. Einwohner gezählt. Die Wachstumsrate beträgt derzeit 0.8% (1). Was sind die Folgen?
Wir haben trotz 1 Mio. mehr Menschen einen Fachkräftemangel in der Schweiz! Paradox.
Im Jahr 2022 betrug die Leerwohnungsziffer in der Schweiz 1.31%, das ist sehr knapp für alle, die jährlich in die Schweiz migrieren wollen. Wir müssen für noch mehr Menschen, in noch kürzerer Zeit, noch mehr Unterkünfte bauen, was die Schweiz an ihre Grenzen bringen wird.
Die benötigten Wohn-, Gewerbe- und Infrastrukturbauflächen konkurrenzieren zudem mit den Landwirtschaftsflächen. Bei den Nahrungsmitteln hat die Schweiz 2020 einen Selbstversorgungsgrad von netto 49%, resp. brutto 56%. Auf begrenzter Fläche können aber nicht mehr Wohn- und Infrastrukturbauflächen beansprucht werden und gleichzeitig mehr Nahrungsmittel angebaut werden, was es jedoch bei so vielen Menschen, die in die Schweiz kommen werden, von alle dem mehr benötigt. Kommt noch dazu, dass nur etwa 43% der Landesfläche, fast 18’000 qkm, in der CH genutzt werden können (2).
Verdichtetes Bauen ist schwierig. In einem Dorf oder in einer Stadt mit hunderten und tausenden Besitzern wird es kompliziert, zügig mehr Wohnraum zu schaffen. Man kann nicht einfach alles abreissen und neu aufbauen, es benötigt Konzepte.
Wir befinden uns in der kleinen Schweiz mehr und mehr in einer schwierigen Lage: wir haben zu viele Menschen, ein zu schnelles Bevölkerungswachstum, zu wenig Fachkräfte, zu wenig freie Wohn-, Gewerbe- und Infrastrukturbauflächen und zu wenig nutzbare Landwirtschaftsflächen.
Es muss nur noch etwas Unerwartetes passieren, wie zum Beispiel ein hoher Anstieg der Inflation, was bei der grossen Nachfrage gut der Fall sein kann, oder noch mehr Nahrungsmittelzerstörung, wie gegenwärtig im Krieg etc.
Wir müssen um unsere Eigenständigkeit kämpfen. Bei den Nahrungsmitteln sind wir bereits jetzt stark auf Importe angewiesen, das Land wird mit Wohnungen und Infrastrukturen verbaut, statt dass mehr nutzbare Fruchtfelder angelegt werden können. Unsere Eigenständigkeit ist unter Druck, es braucht proaktiv Lösungen. Wir müssen bei der Zuwanderung wieder mehr mitreden können.
Es braucht vor allem mehr SVP!
(1) https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/stand-entwicklung.html